Die Trends der Herrenmode für Herbst/Winter 2007/2008
Die Weichen für eine neue Männermode. Klar im Look und wertig in der Aussage läutet sie das Ende eigenwilliger Stilkapriolen ein, die noch die letzten Saisons prägten. Einfachheit und Ruhe prägen das Bild und bestimmen die Stylingregeln. Der ,Mann von Mode’ weiß Luxus zu schätzen und Rebellentum mit Anstand zu leben. Egal ob als Existenzialist der neuen Schule, als Anhänger des britischen Aristokraten-Chics, als smarter Mods oder Großstadt-Bohemien. |
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Für die Menswear gibt es vier Themen, die auf den Trends des DMI - Deutsches Mode Institut basieren: Metropolis Snow-Bism Royal Ascot After Dark |
Metropolis Die Stummfilmzeit ist so aktuell wie nie und drückt mit ihren Schwarz/Weiß- und
Hell/Dunkel-Kontrasten dem Modeszenario ihren Stempel auf. Es ist die Welt der
Existenzialisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit gedämpften, neutralen Farbenwie Stein, Grafit, Nachtblau oder dunklem Indigo. Doch erst Accessoires wie schmale Krawatten, Halstücher und die unverwechselbaren Buster-Keaton-Schuhe mit ihrer runden, hochgewölbten Kappe komplettieren den Look. |
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Wollige, verwischte Stoffoptiken wie Hahnentritt, Chevron und weiche Flanelle mit nur diskreten farbigen Durchzügen verleihen Anzügen, doppelreihigen Casual-Sakkos oder geraden Bundfaltenhosen eine retro inspirierte Casual-Eleganz. Geometrische Dessins wie kleine Krawattenmuster oder großrapportige Dadaismus- und Konstruktivismus-Dessins auf Hemden und Krawatten liefern den Outfits einen Schuss Exzentrik. Handfester wirken Mäntel und Jacken aus gewalkter Wolle,
Edeltuche oder geschmirgelter Baumwolle in schmalen Uniformstyles, die mit Metallknöpfen, Uniformbändern und platzierten Riegeln aufgemotzt werden. |