Flirtfaktor Nr. 1: Beim Einkaufen oder am Arbeitsplatz
Frankfurt am Main (ots) - Immer mehr Menschen leben allein - in Deutschland mehr als 20 Prozent der Gesamtbevölkerung. In manchen Städten ist fast jeder zweite Single. Längst nicht alle haben das Allein-Leben freiwillig gewählt. Viele davon sind auf der ständigen Suche nach einem Partner, wenn möglich sogar der großen Liebe. Nicht umsonst erleben Singlebörsen und Dating-Parties einen Boom. Aber sind das wirklich die Umfelder mit den besten Kontaktchancen? Nicht unbedingt. Die größten Chancen, den Mann oder die Frau fürs Leben zu finden, bieten sich beim Einkaufen oder am Arbeitsplatz. |
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Wer bisher als Single am Freitagabend noch schnell in den nächsten Supermarkt gehuscht ist, sollte künftig den Einkauf auf den Samstag verschieben. Zwischen 11 und 16 Uhr sind die Chancen in der Woche für eine Kontaktanbahnung auch gut, dann ist die Schnittmenge von Single-Mann und Single-Frau beim Einkauf hoch. Ebenfalls hoch im Kurs beim Dating, ganz klassisch: Die Arbeitsstelle, sie garantiert nach wie vor einen hohen Flirtfaktor. Zudem arbeiten Singles im Schnitt etwas länger als ihre verheirateten Kollegen. |
Die besten Chancen, den Partner fürs Leben zu finden, bieten sich im Alter zwischen 25 und 29 Jahren. Dann sind gleich viele Single-Frauen und -Männer unterwegs. Danach haben die Damen bessere Karten: Es herrscht ein deutlicher Überschuss an Männern. Ab Mitte 30 schlägt das Pendel wieder um. Nun haben Männer die größere Auswahl. Wo sind Singles am häufigsten anzutreffen? Neben dem Arbeitsplatz bei Freunden, beim Autofahren oder auch mal zu Fuß. Natürlich ist auch in der Kneipe oder im Kino die Wahrscheinlichkeit groß, auf diese Spezies zu treffen. Sind Männer in Hochstimmung, dann treffen sie gern andere Leute und gehen aus. Frauen treiben bei guter Laune gern Sport, gehen ins Schwimmbad oder ins Fitness-Studio. Vorsicht beim Autofahren! Nicht immer gelingt der Flirt an der Ampel, weil die Laune beim Gegenüber gerade auf dem Nullpunkt ist. Ein schlechtes Terrain zum Kennenlernen ist auch der öffentliche Nahverkehr: zu laut, zu nervig, zu voll. Für die Studie "MindSet" erhielten rund 2000 Personen im Alter von 16 bis 64 Jahren für drei Tage einen PDA (Personal Digital Assistant). Stündlich wurden sie durch einen Piepston aufgefordert, einen kleinen Fragebogen auszufüllen, der auf dem Display erschien. Beispielsweise über ihre aktuelle Situation, ob sie Medien nutzen, Kontakt mit Werbung haben, was sie gerade tun und wie sie sich fühlen. |