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Frauenpower
(djd). Erinnert sich noch jemand an die drei ehemals berühmten „K-s“: Kinder, Küche und Kirche? Wie sie das Leben der meisten unserer Mütter und Großmütter bestimmten, als Alternativen dazu kaum denkbar oder vorhanden waren? Lange vorbei sind diese Zeiten, und kaum eine Frau wird ihnen nachtrauern. Denn heute greifen Frauen nach den Sternen. In manchen Studienfächern überwiegt schon der weibliche Anteil, und auch im Berufsleben sind die weiblichen Kräfte auf dem Vormarsch – und zwar bis in die Führungsebenen hinein.
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Die Zahl jener Frauen, die gleich ihre eigene Firma gründen und sich selbständig machen, hat sich seit 1991 sogar verdoppelt (Informationen dazu beim Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unter www.bmfsfj.de). Trotz aller Karrierechancen wünschen sich dennoch nach einer Umfrage des Hochschul-Informationssystems aus dem Jahr 2002 75 Prozent aller Uni-Absolventinnen Kinder (mehr Infos unter www.bildungsserver.de). Wie selbstverständlich wollen moderne Frauen also weder auf die Muttererfahrung noch auf die Erfahrung beruflichen Erfolges verzichten. |
Erholung in der „Höhle“
Je aufregender dieses Leben wird, desto wichtiger wird die eigene Woh¬nung als Hort der Erholung und Entspannung. Nicht zuletzt das Bad verwandelt sich für Frauen zur Mini-Wellness-Oase, die genauso der Körperpflege wie dem wohligen Vergessen des Alltags dient. Dieser Raum sollte daher ganz speziell den individuellen Bedürfnissen
angepasst werden. Die renommierten Anbieter von Sanitärsystemen haben sich darauf eingestellt: Produkte von Geberit beispielsweise (www.geberit.de) passen sich fast allen räumlichen Gegebenheiten an – vom Mini-Altbauwohnungsbad bis zum Riesennassbereich im Neubau, wo die kompakten, schnell montierten Sanitärsysteme sogar als Raum-teiler ausgelegt werden können, optisch passend zu jedem Einrich-tungs¬geschmack. Ähnlich pfiffig und ungemein zeitsparend sind Kera-mik¬oberflächen von Villeroy & Boch (www.villeroy-boch.com), die sich von selbst sauber halten, weil sie Wasser und Schmutzpartikel regel-recht abstoßen. Mehrere Jahre forschte das Unternehmen an diesem Pro¬dukt. Und wer profitiert davon? Vor allem Frauen, die weder Lust noch Zeit haben, sich mit stundenlangem Putzen von Waschtischen, Toiletten oder Bidets abzugeben – und diese Zeit lieber für Wichtigeres nutzen.
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Selbstbewusst in der Liebe
Um sich zum Beispiel den Männern zu widmen. Denn vor allem in der Beziehung zwischen Mann und Frau haben die modernen Zeiten einen hohen Tribut gefordert. „Bis dass der Tod Euch scheidet“ ist heute bei-nahe eher die Ausnahme als die Regel. Auf 400.000 Hochzeiten pro Jahr in Deutschland kommen etwa 200.000 Scheidungen. Das liegt nicht zuletzt am veränderten Selbstbewusstsein der Frauen. Sie sind weniger abhängig und beweglicher geworden. Unzählige Online-Singlebörsen bieten heute die Möglichkeiten zum unverfänglichen und zielgerichteten Kennenlernen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Frau kann bestimmte Kriterien an ihrem Partner von vorneherein festlegen. Dazu kommt: Virtuelle Flirts sind zunächst einmal einfacher. Was aller-dings nicht heißt, dass sich im Internet nur schüchterne Menschen tummeln. Für moderne Singles sind Flirtbörsen wie match.com oder finya.de oder friendscout.de ein ganz normaler und praktischer Weg, um Menschen kennen zu lernen, unter denen sich dann vielleicht sogar der Traummann befindet. Liebe auf den ersten, zweiten oder dritten Klick gewissermaßen ... Und im Zeitalter von „Sex and the City“ ist es auch kein Geheimnis mehr, dass Frauen sich auch dann gerne einmal vergnügen, wenn der temporäre Mann an ihrer Seite nicht unbedingt der Vater ihrer Kinder sein soll. Nach einer Umfrage der Zeitschrift „Elle“ (nachzulesen in www.max.de/dating) glauben mittlerweile mehr Frauen als Männer, dass die Lebensabschnitte für Partnerschaften immer kür-zer werden (Frauen 58 Prozent, Männer 44 Prozent). Ebenso sind we-sentlich mehr Frauen demzufolge davon überzeugt, dass Sex nichts mehr mit Fortpflanzung, sondern mit Spaß zu tun hat (Frauen 40 Pro-zent, Männer 29 Prozent).
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