Mannheim und Heidelberg gewinnen Wette mit Karlheinz Böhm
Insgesamt können 2.072.780 Euro aus der Städtewette für den Bau von 10 Schulen in Äthiopien eingesetzt werden Seit dem 1. April 2006 standen 21 Städte Deutschlands ganz im Zeichen der Städtewette. Ihre Oberbürgermeister hatten mit Karlheinz Böhm gewettet, dass jeder dritte Einwohner ihrer Stadt bis zum 11. Mai 2006 1 Euro für die Äthiopienhilfe spenden würde. |
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Das Ergebnis der Aktion wurde bekannt gegeben: Die Städte Augsburg, Bremen, Darmstadt, Friedrichshafen, Heidelberg, Karlsruhe, Koblenz, Mainz, Mannheim, München, Neuburg / Donau, Nürnberg, Offenburg, Passau, Pfaffenhofen, Radolfzell, Weimar, Wiesbaden und Wolfsburg gewannen ihre Wette gegen Karlheinz Böhm. In Gera und Halle wurde das Spendenziel nicht erreicht. Doch der Vorteil dieser Wette: Es gibt im Grunde nur Gewinner – die Kinder Äthiopiens, denn von den insgesamt über 2 Mio. Euro wird Menschen für Menschen 10 neue Schulen Bauen und zahlreiche Klassenzimmer mit Schulmöbeln ausstatten. In den Gewinnerstädten wird Karlheinz Böhm nun seinen Wetteinsatz einlösen und den Bürgerinnen und Bürgern über seine Arbeit in Äthiopien berichten. |
Spendenendstand, 12. Mai 2006, 8:00 Uhr Augsburg 134.614,-Euro, Bremen 204.609,- Euro, Darmstadt 87.628,- Euro, Friedrichshafen 33.555,- Euro, Gera 27.359,- Euro, Halle 40.623,- Euro, Heidelberg 54.138,-Euro, Karlsruhe 153.194,- Euro, Koblenz 54.635,- Euro, Mainz 82.744,- Euro, Mannheim 232.702,-Euro, München 435.934,- Euro, Neuburg/Donau 15.630,-Euro, Nürnberg 191.415,- Euro, Offenburg 32.107,- Euro, Passau 31.688,- Euro, Pfaffenhofen/Ilm 13.776,- Euro, Radolfzell 28.347,- Euro,Weimar 32.379,- Euro, Wiesbaden 108.442,- Euro, Wolfsburg 77.261,- Euro. |
Seit 25 Jahren hilft Karlheinz Böhm in Äthiopien Karlheinz Böhm legt Schwerpunkt auf den verbesserten Zugang zu Bildung. Vor 25 Jahren am 16. Mai 1981 wettete Karlheinz Böhm bei Frank Elstner, dass nicht jeder Dritte Fernsehzuschauer der „Wetten, dass?“-Sendung eine Mark für die Hungernden in der Sahel-Zone spenden würde. Obwohl er die Wette gewann, reiste er noch im selben Jahr nach Äthiopien und begann mit seiner beispiellosen Hilfe. Seine Stiftung Menschen für Menschen arbeitet heute in 7 Regionen des Landes. Das Projektgebiet umfasst rund 38.720 km²; was der Größe Baden-Württembergs entspricht. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen dabei im Bereich "Bildung, Medizin, der Verbesserung der Wasserversorgung und der Infrastruktur, der agro-ökologischen Projekten sowie Frauen- und Anti-HIV Programmen". Beide, er und seine Frau, beziehen kein Gehalt für ihren Einsatz in einem der ärmsten Länder der Erde und leben die Hälfte des Jahres in Äthiopien, um die Projektarbeit vor Ort zu koordinieren. Aufgrund des verantwortungsvollen Umgangs mit Spendengeldern trägt Menschen für Menschen das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen (DZI): Seit 1981 wurden insgesamt 132 Schulen, 67 Krankenstationen und über 1.000 Brunnen gebaut.
„Wir konnten damit mehr als 2,8 Millionen Menschen, die in unseren Projektgebieten leben, die Chance auf ein besseres Leben und eine Hoffnung für die Zukunft eröffnen“, erklärte Böhm. |
Link für weitere Informationen http://www.MenschenFuerMenschen.de |