Beauty
Gefährliche Gutscheine – Vorsicht beim Verschenken von Schönheitsoperationen
zu verschenken. Bei Schönheitsoperationen, wie zum Beispiel Brustvergrößerungen
und Fettabsaugungen, handelt es sich um medizinische Eingriffe, die immer mit einer körperlichen Belastung einhergehen und Risiken bergen. Patienten sollten diese Punkte genauso bedenken wie die Tatsache, dass sich mit einer Operation der eigene Körper verändert. Schönheitsoperationen bedürfen daher ausgiebiger Überlegungen – das gilt auch für vermeintlich kleinere Eingriffe, wie zum Beispiel das Aufspritzen der Lippen. Durch einen Gutschein fühlen sich die Beschenkten oftmals zur Schönheitsoperation gedrängt. Dies gilt selbst für Personen, bei denen bereits ein grundsätzliches Interesse an einer schönheitschirurgischen Korrektur bestand. Als Folge dessen droht, dass Behandlung und Ergebnis den Patienten nicht zufrieden stellen. Wer Schönheitsoperationen unüberlegt verschenkt, handelt verantwortungslos. Über die Qualität ästhetisch-plastischer Operationen entscheidet wie in jedem medizinischen Bereich die Wahl des geeigneten Arztes. Neben der fachlichen Qualifikation spielt dabei auch das persönliche Verhältnis des Patienten zu seinem Arzt eine wichtige Rolle. Interessierte sollten sich daher persönlich mit dem Schönheitschirurgen über ihre Probleme und Vorstellungen unterhalten. In einem Beratungsgespräch kann der Patient prüfen, ob der Arzt über die erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen verfügt und ob er sich bei ihm gut aufgehoben fühlt. So besteht für den Patienten die Möglichkeit, sich vor nicht zufriedenstellenden Ergebnissen oder misslungenen Operationen zu schützen. Gutscheine eignen sich daher nur nach Absprache mit dem Partner als „Weihnachtsüberraschung“. Weiterhin wichtig: Nur unverbindliche Gutscheine verschenken, also solche, bei der die Beschenkten Arzt und Zeitpunkt des Eingriffs frei wählen können.
Weitere Informationen zum Thema Ästhetisch-Plastische Chirurgie und Ärztewahl erhalten Interessierte über die kostenlose DSGI-Hotline unter Telefon 0180-5000 882 sowie im Internet unter www.dsgi.org.
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