Tipp

Wachs - Zähne zusammenbeißen und ausreißen

Die Verwendung von Wachs ist vor allem für furchtlosen Männer geeignet, die wenig Zeit für die Haarentfernung aufwenden wollen und bereit sind, Schmerzen in Kauf zu nehmen. Zur Verfügung stehen verschiedene Präparate, deren gemeinsames Prinzip das flächige Ausreißen der Haare ist. Warmwachs wird
durch Erhitzen weich gemacht, in Richtung des Haarwuchses aufgetragen und mit einem Stoffstreifen bedeckt. Nach dem Aushärten sind die Haare fest umschlossen und werden mit kräftigem Ruck parallel (!) zur Haut, entgegen dem Strich, inklusive Wurzel ausgerissen. Etwas praktischer sind fertig präparierte Kaltwachs-Produkte, die einfach aufgedrückt und abgezogen werden.

Einige Männer erinnern sich vielleicht an Kindertage, als ihnen das Pflaster vom Knie gezogen wurde - genau so, nur etwas schlimmer fühlt sich das Wachsen an. Wen das nicht schreckt, der wird mit rund vierwöchiger Haarlosigkeit an den behandelten Stellen belohnt. Grundsätzlich kann Wachs an sämtlichen Haarzonen eingesetzt werden, allein der Schmerzfaktor variiert von Region zu Region. Besonders beliebt ist die Methode am Rücken, wo der Rasierer nicht hinreicht. Frau oder Freundin können sich dann einmal pro Monat für Erduldetes rächen.
Vor der Mutprobe sollte die Haut gewaschen, das heißt fettfrei sein. Weil das Haar eine Mindestlänge von einem Zentimeter haben muss, ist vor dem nächsten Wachsen eine gewisse Zeit des Wuchses nötig - und permanente Glätte daher nicht möglich. Die ersten nachkommenden Haare sind etwas weicher und dünner als die letzte Generation, langfristig wächst jedoch wieder der alte Pelz. Männer, die es gern wohlriechend haben, können auch Halawa verwenden: Die alten Ägypter nutzten das gummiartige Gemisch aus Zucker, Zitronensaft und Ölen statt Wachs zur Körperpflege.


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