Pflege

Schönheitspflege aus Kürbissen

Mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen können auch verschiedenste Kosmetika zubereitet werden. Österreichische Bäuerinnen, die früher den ganzen Herbst hindurch in Handarbeit Ölkürbisse von ihren Kernen befreit haben, waren bekannt für ihre besonders weiche Haut an den Händen. Den im Kürbiskernöl enthaltenen
Vitaminen A und E sowie dem Mineralstoff Kalium werden allgemein pflegende Hauteigenschaften zugesprochen. Damit die Peelingcreme die richtige Konsistenz bekommt, ist wertvolles Bienenwachs als Bestandteil enthalten. Außerdem D-Panthenol, ein Provitamin der B-Gruppe, das heilende und antimikrobielle Eigenschaften hat. Und damit diese Peelingcreme länger haltbar ist, enthält die Rezeptur Paraben K, ein mildes Konservierungsmittel. Meristem-Extrakt ist ein Radikalfänger aus Pflanzenwurzeln.
Peeling-Creme für fettige und normale Haut:
Fettphase: 15 Gramm Tegomuls, fünf Gramm Bienenwachs (=Lamecreme), 70 Gramm Kürbiskernöl,
Creme: 20 Gramm Fettphase, 40 Gramm destilliertes Wasser, 4 bis 5 Teelöffel Kürbiskerne gemahlen, 18 Tropfen Meristem-Extrakt, 5 Gramm D-Panthenol, 3 bis 4 Tropfen Rosenöl, 7 Tropfen Paraben K

Die Zutaten der Fettphase in ein verschließbares Marmeladenglas geben und solange schütteln, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind. Das destillierte Wasser in einem Becherglas erhitzen und 20 Gramm der Fettphase hinzugeben. Das Gemisch in ein anderes verschließbares Deckelglas füllen und die restlichen Zutaten hinzugeben. Am Ende das Deckelglas gut durchschütteln.

Wenn die Haut durch das Peeling gereinigt ist, kann eine Creme aufgetragen werden. Die Herstellung geht am einfachsten, wenn eine fertige Cremegrundlage verwendet wird, wie z.B. Cremaba ht. Sie besteht aus Sheabutter, Oliven- und Palmkernöl. Außerdem enthält sie wertvolle Lecithine.


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