Beauty

Alter-Das Ende der Haarpracht?

Mit zunehmenden Alter ergrauen die Haare und werden dünn. Was geschieht? Erst eins, dann zwei, dann drei, dann täglich vier - graue Haare tauchen plötzlich aus dem Nichts auf. Nach und nach durchzieht ein grauer Schleier das Kopfhaar. Glanz und Farbpracht haben nichts mehr mit der einstigen
Schönheit gemeinsam. Der Alterungsprozess der Haare beginnt etwas zwischen dem 25. und 40. Lebensjahr. Zunächst ergrauen die Schläfen, später der Scheitel und schließlich der Hinterkopf. Blonde Menschen sind dabei im Vorteil, da bei ihnen die grauen Haare weniger auffallen als bei Dunkelhaarigen.
Aber mit dem Ergrauen der Haarpracht ist es nicht getan. Darüber hinaus werden die Haare spröde, kraftlos und trocken. Sie verlieren an Glanz und Substanz und sind nicht mehr so formbar wie einst. Auf Umwelteinflüsse reagiert das Haar empfindlich. Es kann zu vermehrtem Haarausfall kommen, und bei einer geschädigten Struktur bricht das Haar ab. Schließlich reduzieren sich die Haardichte und das Haarwachstum.
Woran liegt das? Die natürliche Haarfarbe wird durch den Melaningehalt bestimmt. Mit den Jahren lässt die Melaninproduktion nach. Die Farbpigmente werden nach und nach durch Luftbläschen ersetzt. Die ursprüngliche Farbe wird immer schwächer und ist schließlich gar nicht mehr zu erkennen. Der Zeitpunkt, wann das Haar beginnt zu ergrauen, ist genetisch bestimmt. Altersbedingte Veränderungen im Hormonspiegel bewirken darüber hinaus, dass sich die Wachstumsphase des Haars verkürzt und die Haarwurzel längere Ruhephasen einlegt.
Das Ergebnis: Es werden weniger und dünnere Haare produziert. Zusätzlich fallen vorhandene Haare aus.


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